Bedeutung von aufatmen - Verb

  • [1] intransitiv einmal tief und hörbar atmen
  • [2] :intrans.|fig.: erleichtert sein; keinen seelischen Druck mehr verspüren

  • [1] نفس راحتی کشیدن

  • Die Eltern können jetzt aufatmen: Die Polizei hat das verschwundene Kind gefunden.
    والدین می‌توانند حالا نفس راحتی بکشند: پلیس بچه مفقود شده را پیدا کرد.

  • [1] So stark überkam ihn die neue, fremdartige Empfindung, daß er aufatmend sich im Sessel zurücklehnte.;
  • [1] Sie stierte Jaspers an, der wieder aufatmete, die Tischplatte umgriff, sich vorbeugte und etliche Schriftsätze aus dem offen liegenden Testament seines verstorbenen Bruders zu fischen suchte.;
  • [1] Als wir draußen waren und wie erlöst aufatmeten, kugelte die kleine Frau Helbich auf mich zu und wünschte mir Glück aus vollem Herzen.;
  • [1] Nur Bäckermeister Windberg und Materialwarenhändler Rübensie grüßten tief und ernsthaft, worauf sie die Röcke zuknöpften und tief aufatmeten.;
  • [2] Seit einer Woche waren unveränderte Leitzinsen erwartet worden, weshalb die Märkte nach der Entscheidung aufatmeten.;
  • [2] Ihm graute vor dem Rauschen des unsichtbaren Wassers: er eilte so schnell als möglich an dieser Stelle vorüber und atmete auf, als er sie hinter sich hatte.;
  • [2] Bording atmete auf. Angekommen!;
  • [2] Es war auch kein Wunder, daß die Menschen aufatmeten, als die Heuernte kam; das ärmere Volk hatte sich bald über die Herrenhöfe zerstreut, um Erwerb zu suchen; und die Hofbauern griffen, ohne sich viel um Neuigkeiten zu kümmern, freudig zu den Sensen. ;

  • [1] durchatmen, einatmen; bairisch: aufschnaufen
  • [2] drei Kreuze machen, frohlocken, heilfroh sein, strahlen, triumphieren

  • [1] hecheln, hyperventilieren, keuchen; den Atem anhalten
Form
Konjugation
ich
atme auf
du
atmest auf
sie/er/es
atmet auf
Perfekt
aufgeatmet
Hilfsverb
haben
Präteritum
atmete auf
Konjunktiv II
atmete auf
Imperativ
atme auf